Darmzentrum

Der Dickdarmkrebs - die Nr. 2 aller Krebserkrankungen - ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Dem Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs vorzubeugen oder ihn - wenn er denn eingetreten ist - gründlich und schonend zu diagnostizieren und zu bekämpfen - diese komplexe Aufgabe kann heute nur von einem Spezialistenteam in enger Kooperation bewältigt werden: an einem Darmzentrum mit möglichst viel Erfahrung und mit einer aktuellen technischen Ausstattung.

Wir führen in unserer Praxis Vorsorge-Darmspiegelungen zur Verhinderung dieser Darmkrankheit durch (die 2. häufigste Krebserkrankung).

Diese Vorsorgeleistung wird derzeit aus politischen Gründen (fehlende Gelder) bei Patienten unter 55 Jahren nicht von den "Gesetzlichen Krankenversicherungen" übernommen. Daher werden die Kosten dieser Vorsorgeuntersuchung vom Patienten beglichen.

Wir empfehlen diese Vorsorgeuntersuchung bereits weit vor dem 55. Lebensjahr.

Arbeitsgemeinschaft deutscher DKG-zertifizierter Darmzentren (ADDZ) e.V. (www.ag-darmzentren.com)

In unserer Praxis werden die Endoskopischen Untersuchung grundsätzlich in einer leichten Schlafnarkose durchgeführt um den Patient so wenig wie nötig zu belasten. Der Patient darf für 24 Stunden kein Fahrzeug oder Maschine o.ä. führen. Wir bitten darum, das die Mobilität nach der Untersuchung gegeben ist, und der Patient dann zu Hause ausschlafen kann.

Wichtiger Hinweis

Wir haben keine Kassenzulassung (gesetzliche Krankenkasse) für die Coloskopie.

Von den privaten Krankenkassen werde diese Untersuchungen selbstverständlich übernommen. Die Zulassung für diese Untersuchungen bei den gesetzlichen Krankenkassen werden mit der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung und den Krankenkassen nach dem Bedarf geregelt.

Die Vorsorgeuntersuchung hinsichtlich Darmspiegelung wird erst ab dem 55 Lebensjahr von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Für die allgemein versicherten Patienten gilt: Es kann eine Kostenanfrage bei der jeweiligen Krankenkasse gestellt werden, je nach Kasse werden diese Leistungen überommen. Aus den Erfahrungen erhalten die Patienten von Kassen: AOK, Knappschaft, Barmer, in der Regel eine Absage. In diesen Fällen empfehlen wir einen Kollegen mit dem wir eng zusammenarbeiten, der diese Kassenzulassung besitzt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Obwohl in der Umgebung Olpe, die Rate der untersuchten Patienten in der Vorsorgekoloskopie lediglich bei knapp 11 % liegt, sieht man hier keinen Bedarf. Es fällt schwer zu glauben, dass es sich bei der Entscheidung diesbezüglich wirklich um die Sache, der Prävention geht.